- Strategieentwicklung
- Problem- und Risikoananalyse
- Organisationsentwicklung und Teambuilding
- Persönliche Entwicklung
Die Regeln sind einfach: Jeder baut, jeder erklärt und jeder hört zu. Es gibt kein richtig oder falsch. Die Diskussion bezieht sich immer auf das Modell, nicht auf die Person. Das Modell ist dabei die Antwort auf die Aufgabe, alle Erklärungen müssen ersichtlich sein. Ideen dürfen von anderen Teilnehmern geklaut werden, Steine jedoch nicht.
Tatsächlich konnten zahlreiche Stärken des „Denkens mit den Händen“ gezeigt werden. LEGO-Steine sind in vielen Kulturen bekannt und beliebt. Ohne spezielle Vorkenntnisse oder lange Einarbeitungszeit können alle Teilnehmer an dem Prozess teilnehmen. Die ungewöhnliche Ausdrucksform fördert neue innovative Ideen und Perspektiven. Diese berücksichtigen neben kognitiven verstärkt auch soziale und emotionale Elemente. Dadurch, dass jeder Teilnehmer sein Modell vorstellt, bringt sich jeder mit gleichen Redeanteilen ein. Ideen bleiben in Form von Modellen sichtbar und können nicht so einfach übergangen werden. Und nicht zuletzt macht das Bauen mit LEGO Spaß und kann schwierige Prozesse auflockern.
Von 2002 bis 2010 war die Methode zertifizierten Moderatoren vorbehalten. Seitdem ist LEGO® SERIOUS PLAY® Open-Source, um die Entwicklung weiterer Anwendungsbereiche durch die Community zu beleben. Ein Handbuch und die speziellen Steine sind seitdem frei erhältlich.
Auch ohne LEGO® SERIOUS PLAY® Zertifizierung, habe ich die Methode bereits bei vielen Gelegenheiten angewendet, wie beispielsweise kürzlich in einem Design Thinking Workshop mit der Piratenfraktion Saarland. Wollen auch Sie Probleme spielerisch lösen? Sprechen Sie mich an für einen individuellen Workshop!