Katrin Mathis

Digitale Konzepte
mit mehr Wert.

21 KI-Kompetenzen in der Verwaltung

21 Kompetenzen in sieben Kategorien beschreibt ein kürzlich veröffentlichtes Kompetenzraster für Künstliche Intelligenz (KI) in der Verwaltung von Derya Catakli und Michael Puntschuh. Ich habe an der Entwicklung des Rasters in einem Workshop im Rahmen der PIAZZA-Konferenz mitgewirkt.

🧠 Das Raster macht besonders deutlich, dass es neben technischen Kompetenzen noch eine Reihe weitere Kompetenzen braucht. Beispielsweise sind kommunikative Fähigkeiten wichtig, um Funktionsweise und Ergebnisse von KI zu erklären. Und um zu verstehen, wie KI zur Prozessoptimierung genutzt werden kann, sind organisatorische Kompetenzen nötig.

👩‍🎓 Nicht jede:r muss für alles Experte sein.Die Studie beschreibt zu allen Kompetenzen vier Kompetenz-Stufen:

  • Einsteiger:innen, die Routineaufgaben angeleitet lösen können
  • Fortgeschrittene, die einfache Probleme eigenständig lösen können
  • Spezialist:innen, die komplizierte Probleme lösen und Einsteiger:innen anleiten können
  • Expert:innen, die sich explorativ mit KI auseinandersetzen.

🚀 Kommunen können sich mit dem Raster einen Überblick über den Status Quo von Kompetenzen verschaffen, die aktuell oft noch außerhalb der Arbeitszeit erworben werden. Sie können frühzeitig den zukünftigen Bedarf planen und die Weiterentwicklung steuern.

Welche Kompetenzen seht ihr am ehesten als bereits vorhanden an? Welche findet ihr am schwierigsten zu erwerben?

Dieser Beitrag wurde zunächst auf LinkedIn veröffentlicht.